Rezension von „Pirina“ auf We read Indie:
„(…) Florian L. Arnold hat mit Pirina ein Buch geschrieben, welches sich ähnlich wie der Roman Kanada (letztes Jahr im secession Verlag erschienen) in die Magengegend gräbt. Vor allem, da es eher die leisen, poetischen Töne anschlägt, um das Unvorstellbare zu beschreiben, verlangen die Szenen einem beim Lesen noch viel mehr ab. Wir hier in Mitteleuropa haben einen Lebensstandard, der uns den Blick verstellt für das, wie es in anderen Regionen dieser Erde zugeht und können uns kaum vorstellen, warum Menschen Strapazen auf sich nehmen, um ihre Heimat zu verlassen und woanders neu zu starten. (…) Das Fazit fällt kurz aus, denn es braucht dazu nicht viele Worte. Dieses Buch ist eines, welches man so schnell nicht vergisst. Eine lohnende, wenn auch traurig und wütend machende Lektüre. Sehr zu empfehlen, gerade auch im Hinblick auf die tagesaktuellen Ereignisse. „
Über Flucht, Heimatlosigkeit und wie die Liebe diese Wunden heilt